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Unsere 5 wichtigsten Schritte für ein nachhaltiges Onboarding

Berit Becker
Berit Becker
HR und Recruiting
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veröffentlicht am 
November 24, 2023
 • 
4
 Minuten Lesezeit

Das Wichtigste in Kürze

Ein effektiver Onboarding-Prozess ist entscheidend, um neue Mitarbeiter erfolgreich zu integrieren und eine starke Unternehmenskultur zu schaffen. Bei power2nature legen wir nicht nur Wert auf Nachhaltigkeit, sondern auch darauf, dass jeder Mitarbeiter einen wertvollen Onboarding-Prozess durchläuft. In diesem Blogbeitrag sprechen wir darüber, wie wir diesen strukturieren und nachhaltig gestalten.

Mann und Frau beim Onboarding

In diesem Artikel wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich eingeschlossen.

Schritt 1: Nachhaltiges Onboarding von Anfang an

Wir sind ein kleines, junges Unternehmen und daher investieren wir viel Zeit in die ersten Tage, um sofort die Basis für unsere hoffentlich langjährige Zusammenarbeit zu setzen. Uns ist es wichtig, den Mitarbeitern insbesondere am Anfang Guidance zu geben und deshalb haben wir bereits relativ früh einen strukturierten umfassenden Plan für die ersten Tage eines Neustarters aufgesetzt.  

Der Onboarding Prozess selbst beginnt  bereits vor dem eigentlichen ersten Arbeitstag mit einem Willkommenspaket. Unser Willkommenspaket besteht neben dem hochwertigen Notizblock aus einem power2nature-Shirt (T- oder Polo-) und einem Pullover für die kalten Tage - natürlich alles nachhaltig produziert und mit Sorgfalt ausgesucht 😊

Schritt 2: Fachliches Onboarding

Wir haben klare Onboarding-Schritte entwickelt, die sicherstellen, dass unsere neuen Mitarbeiter das interne Wissen für ihre jeweiligen Positionen schnell erhalten. In mehreren vorher vereinbarten Terminen nehmen wir den Neustarter direkt mit ins "Daily Business" der jeweiligen Abteilung. Keine langwierigen Sitzungen oder endlose Präsentationen - wir stehen auf Hands-on Mentalität. Der Neustarter lernt in den ersten Tagen unseren BHAG (das steht für Big Hairy Audacious Goal, ein „großes, mutiges 10-15-Jahres-Ziel“), Purpose sowie die 3-Jahres, 1-Jahresziele und vierteljährlichen OKRs (Objectives und Key Results) kennen.  

Unser Ziel ist es, dass sich unsere Mitarbeiter schnell mit unseren Unternehmenszielen und dem täglichen Geschäft vertraut fühlen und sich so schnell aktiv einbringen können.

Schritt 3: Lerne das Team kennen!  

Wir legen großen Wert darauf, unsere neuen Mitarbeiter nicht nur fachlich zu schulen, sondern auch im Team zu integrieren. Neben Schulungen organisieren wir Jahres-Kick-Offs, vierteljährliche Treffen sowie Monthlys mit Teamlunches, um persönliche Kontakte zu fördern und den Austausch zu erleichtern. Unsere Daily Meetings bieten eine Plattform, um uns über unsere täglichen Aufgaben auszutauschen und "Bottlenecks" zu benennen, damit wir uns gegenseitig unterstützen können, diese zu lösen. Damit wollen wir eine unterstützende und kooperative Atmosphäre schaffen, in der sich unsere neuen Mitarbeiter nicht nur einbringen können, sondern sich auch direkt als Teil des Teams fühlen. Alles gemäß des Core Values: “Wir bringen positive Energie”.

Schritt 4: Unsere Unternehmenskultur  

Unsere Core Values sind für uns mehr als nur Worte auf einem Blatt Papier, sondern die Grundprinzipien, nach denen wir bei power2nature unser Handeln ausrichten. Wir glauben fest daran, dass sie die Basis für unseren Erfolg und unsere gemeinsame Unternehmenskultur bilden.

Ein Bild, das Clipart, Design, Grafiken, Schrift enthält.Automatisch generierte Beschreibung

Während des Onboarding-Prozesses ist es uns ein besonderes Anliegen, unsere Core Values aktiv vorzuleben und verständlich zu vermitteln. Alexandru (Gründer & CEO von power2nature) spielt dabei eine wichtige Rolle. Bei jedem Onboarding Zyklus nimmt er sich die Zeit, um die neuen Mitarbeiter persönlich willkommen zu heißen und ihnen die Bedeutung unserer Core Values und das “Warum” hinter power2nature zu erklären.

Unsere Core Values durchziehen den gesamten Onboarding-Prozess. Wir vermitteln nicht nur, was sie bedeuten, sondern integrieren sie auch in die praktische Umsetzung. So schätzen wir konstruktives Feedback #power2people, welches uns bei einer stätigen Verbesserung unterstützt #power2growth. Um dies zu realisieren, setzen wir auf aktives Zuhören bei jedem Mitarbeiter #power2solutions. Sollte etwas mal schieflaufen, so nehmen wir uns selbst in die Eigenverantwortung #power2ownership. Dabei binden wir immer mehr die Nachhaltigkeit mit ein #power2susainability.  

Schritt 5: Kontinuierliche Verbesserung

Unsere Überzeugung von einem nachhaltigen Onboarding-Prozess endet nicht mit dem abgeschlossenen Start neuer Mitarbeiter.  Insgesamt betrachten wir unser Onboarding als eine ständig wachsende und sich entwickelnde Initiative. Wir sind davon überzeugt, dass diese Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern auch unser Unternehmen insgesamt stärker macht.

Ein wesentlicher Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung unseres Onboarding-Prozesses ist die aktive Einbeziehung unserer neu gestarteten Mitarbeiter. Wir hören auf ihr Feedback, ihre Anregungen und ihre Bedenken. U.a. ist das ein fester Bestandteil des Probezeit Feedbacks. Darüber hinaus wird das Feedback durch die Vorgesetzten aktiv eingeholt, um sicherzustellen, dass der neue Mitarbeiter zu Beginn alles Wichtige erhalten hat und sich bei uns wohl fühlt.  

Um sicherzustellen, dass der Onboardingprozess selbst reibungslos verläuft und für alle Beteiligten transparent einsehbar ist, organisieren und dokumentieren wir unsere Prozesse in einem HR-System.

Uns ist bewusst, dass der Onboarding-Prozess entscheidend für einen effektiven Start im Unternehmen, eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und letztendlich dem Unternehmenserfolg ist. Für uns ist neben der Nachhaltigkeit ein unterstützender Start für alle Mitarbeiter ein zentrales Element unserer Unternehmenskultur.

Wir sind uns bewusst, dass unser aktueller Prozess sicherlich nicht perfekt ist.  Wir sind davon überzeugt, dass wir am besten vorankommen, wenn wir den Prozess regelmäßig hinterfragen und die Mitarbeitenden in diesen Verbesserungsprozess einbinden.

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